Geleitete Eltern-Kind-Gruppen und offene Cafés - jeder und jede bevorzugt etwas anderes, aber es ist gut, dass es beides gibt.

Fest steht, egal wie strukturiert man sein Leben gestaltet, als Eltern muss man lernen, flexibel zu sein. Denn Kinder ändern immer wieder ihre Tagschläfchen, werden über Nacht krank, wollen plötzlich partout das Haus nicht verlassen – egal ob das Ziel Spielplatz, Playdate oder Kindergarten ist. Und dann heißt es: Umstrukturieren, Organisieren und unterm Strich noch mehr Mental Load als eh schon.

We get it

Hat man sich für eine Eltern-Kind-Gruppe angemeldet, die wöchentlich am gleichen Tag zur gleichen Uhrzeit stattfindet, gibt man seinem und vor allem dem Alltag des Kindes eine Struktur, nach der sich viele vor allem nach den ersten Monaten sehnen. Aber die man dann eben auch absagen muss, wenn es sich aus irgendeinem Grund nicht ausgeht. Und das kostet nicht nur Kraft, sondern in dem Fall auch Geld. We get it.

Vertrauen, Stabilität und Verlässlichkeit

In vielen Bereichen ist es möglich und vor allem sinnvoll, eine spontane Teilnahme zu ermöglichen. Bei Rückbildungs- oder Yogakursen zum Beispiel. In anderen Bereichen schafft eine verbindliche Anmeldung vor allem eins: Vertrauen, Stabilität und Verlässlichkeit.

Geleitete Gruppen und offene Treffs

Eltern-Kind-Gruppen geben Kindern genau das. In einer für einen bestimmten Zeitraum geschlossenen Gruppe lernen sie, wie es sich anfühlt, in einem sozialen System zu sein. Andere Kinder, die am Anfang noch fremd sind, werden mit jeder Woche vertrauter und Sympathien können sich entwickeln, Mini-Freundschaften entstehen. Auch die erwachsenen Begleitpersonen der kleinen Spielgefährten werden vertrauter. Da kann es passieren, dass aus einer flüchtigen Bekannten eine weitere Bezugsperson für das eigene Kind wird. Wie cool ist das? 

Offene Treffs bzw. Themen-Cafés bieten dagegen Raum, flexibel zu sein. In dem angegebenen Zeitraum könnt ihr kommen und gehen, wann ihr wollt bzw. wann es der Tagesablauf mit Baby und/oder Kind ermöglicht. Auch das hat Vorteile. Wer Lust auf ein spontanes Thermenwochenende hat, der kann getrost unser Café links liegen lassen, muss sich um keine Abmeldung kümmern oder den verlorenen Kursbeitrag betrauern. Das reduziert Stress und kann zu unerwartet schönen Momenten führen. Auch ganz cool.

Für jede und jeden sieht die “richtige” Balance zwischen Verbindlichkeit und Flexibilität anders aus. Wichtig ist – finden wir – dass es beides gibt. Dass man sich einerseits auf einen Kurs einlassen kann, der regelmäßig stattfindet und der Struktur und Vertrauen schenkt. Dass man aber auch andererseits die Möglichkeit hat, sich spontan auszutauschen und zu informieren. 

Und deswegen gibt es bei uns beides.

Unsere Eltern-Kind-Gruppen unterstützen und fördern den Einstieg in erste Bildungseinrichtungen wie Tagesmutter, Krippe und/oder Kindergarten.

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